Affiliate Marketing Beispiele – die besten im Check

In den letzten Jahren hat die Thematik Affiliate Marketing zunehmend an Popularität gewonnen, das Provisionsmodell wird immer beliebter. Natürlich möchte jeder von daheim arbeiten, das Affiliate Marketing dies nun. Ein passives Einkommen von daheim aus zu generieren, war noch nie zu einfach. Das deutsche Statista gibt an, dass allein in den USA der Markt von Affiliate Marketing stolze 8 Milliarden US-Dollar umfasst, auch in Deutschland wächst die Marktgröße stetig. Für viele Mensche ist das Affiliate Marketing jedoch noch immer eine große Unbekannte, weshalb im Folgenden alles wichtige zur Funktionsweise des Affiliate Marketing und berufspraktische Affiliate Marketing Beispiele angeführt werden wird.

Worum handelt es sich genau beim Affiliate Marketing?

Im Wesentlichen beschreibt das Affiliate Marketing die Zusammenarbeit zwischen zwei Vertriebspartnern, welche das Ziel des Produktverkaufs und Geldverdienens verfolgt. Um es vereinfacht zu erklären, kann Affiliate Marketing als die direkte, digitale Verkaufshilfe (durch z.B. einen Influencer) verstanden werden. Die Personen, die Produkte von Händlern oder Herstellern bewerben, werden dabei als sogenannte Affiliates bezeichnet. Für das Promoten eines Produkts, was beispielsweise über reichweitenstarke Social Media Profile stattfinden kann, erhalten die Affiliates im Gegenzug eine Provision. Dabei greift das Affiliate Marketing jedoch nicht nur im Kontext der Produktempfehlung, sondern auch wenn es um das Bewerben von Dienstleistungen geht. Gerade der erst in den 2010-er Jahren neu geschaffene Beruf Influencer hat auch das Affiliate Marketing nachhaltig geprägt.

War es früher noch üblich, dass große Konzerne über TV und Straßenwerbung auf ihre Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam machen, findet dies heute aus Reichweite- und Effizienzgründen über Social Media statt. Die zentrale Beliebtheit des Affiliate Marketing wird oftmals darin begründet, da nun anders als im typischen Verkauf nicht nur ein Unternehmen beworben werden kann, sondern mehrere Unternehmen gleichzeitig. Auch das Arbeiten aus dem eigenen Wohnzimmer gilt immer mehr als entscheidender Grund dafür, weshalb Menschen zu Affiliates werden.

Beispiele für Affiliate Marketing

Das Affiliate Marketing kann in ganz unterschiedlichen Segmenten stattfinden. Neben dem gerade beschriebenen Segmente Social Media und Influencer, so zum Beispiel Blogs. Mehr dazu jetzt. Anders als vielleicht vermutet, sind sehr viele Websites – darunter auch Onlinezeitungen und Onlinemagazine – mit Affiliate Systemen verbunden beziehungsweise teils dessen. Oftmals sind die Website sogar extra so gestaltet, dass Unternehmen wichtige Inhalte auf den Website kommunizieren können und sogenannte Affiliate Links verlinken können, über die Käufer direkt zum Produkt beziehungsweise Dienstleistung weitergeleitet werden.

Beliebte Bereiche sind im Teil Dienstleistungen etwa die Reisebranche oder die Gastronomie, im Teil Produkte oftmals die Bereiche Beauty- und Kosmetikbranche oder auch alkoholische Getränke. Im Folgenden folgt nun eine Übersicht über verschiedene Formatarten von Websites, welche oftmals über Affiliate Links verfügen. Hier probieren Unternehmen oft, ihre Produkte und Dienstleistungen an den Mann oder an die Frau zu bringen. Profitieren tut auch die Website, welche diese Artikel listet. Für jeden Produktverkauf erhält die Website eine mit dem Unternehmen vereinbarte Provision.

Affiliate Marketing Beispiele – mit Blogs starten viele

Als Nonplusultra beim Affiliate Marketing gilt es, Affiliate Links in Blogs zu platzieren. Doch was ist der Grund dafür? In Blogs widmen sich die Blogbetreiber ganz spezifischen Themen. Damit schaffen sie Information und bieten Interessierten die Möglichkeit, sich zu informieren. Da Blogs in ganz verschiedenen Bereichen möglich sind, sind auch die Möglichkeiten für Affiliate Links ebenso breit gestreut. Im Bereich Reiseblog werden oftmals Affiliate Links verwendet, welche den Blogbesucher beim Anklicken direkt auf beliebte, große Reise- und Hotelsuchmaschinen führt. Ein weiteres Beispiel für das Affiliate Markteting sind Themen- und Testportale.

Ein häufig genanntes Beispiel ist in diesem Segment chip.de, die beispielsweise Tests von Notebooks oder Handy durchführen, als Bericht veröffentlichen und in diesen die entsprechenden Affiliate Links zu den Produkten einbauen.
Doch auch die beliebten Online-Vergleichsportale verdienen Geld durch Affiliate Marketing. Wenn sich der Besucher der Seite über den Affiliate Link weiterleiten lässt und das Produkt kauft, erhält das Online-Vergleichsportal eine Provision.

Geld verdienen mit einer Nischenseite / einem Blog mit Amazonprodukten

Affiliate Marketing Beispiele - der Blog ist immer noch Vertriebsweg Nummer 1
Affiliate Marketing Beispiele – der Blog ist immer noch Vertriebsweg Nummer 1

Da eine Nische per Definition eine eher enge Zielgruppe meint, stellt sich zunächst die Frage, wie lukrativ dies für den Verkäufer sein kann. Auch durch das Nutzen von Affiliate Marketing auf Nischenseiten kann Geld verdient werden, wobei einige wichtige Aspekte zu beachten sind. Zunächst muss eine Nische gefunden werden, die zwar eine Nische ist, aber dennoch genügend Aufmerksamkeit für den Produkt- oder Dienstleistungsverkauf hat.

Um erfolgreich mit einer Nischenseite zu sein, müssen selbstverständlich aktuelle Trends auf dem Markt geprüft werden. Haben Affiliates ein gutes Gespür, kann dies eine gute Summe Geld in die Kassen spülen. Außerdem muss bei einer Nischenseite geprüft werden, wie rentabel Affiliate Marketing in diesem Fall ist – sprich ob die Absatzmenge für den Onlineverkäufer einen Vorteil im Vergleich zum Aufwand bringt. Zu guter Letzt spielen auch der Einsatz von Keywords, um besser in der SEO-Suche gefunden zu werden, und eine Bewertung der Marktkonkurrenz eine wichtige Rolle. Ähnlich wie bei den Dropshipping Produkten gilt es ein Produkt mit gutem Preis, hohem Bedarf und wenig Konkurrenz zu finden.

Auch mit Amazonprodukten lässt sich beim Affiliate Marketing Geld verdienen. Hierbei kann man als Influencer oder auch in seinem Blog über Produkte berichten, etwa durch einen Erfahrungsbericht, die der Online-Riese verkauft. Für jedes verkaufte Produkt wird dem Onlineverkäufer oder Influencer eine Provision zugewiesen. Diese ist je nach Warengruppe unterschiedlich. Das große Programm zum Thema Affiliate Marketing vom US-Konzern Amazon – Amazon PartnerNet – zählt zu den größten und beliebtesten Affiliate-Marketing-Programmen weltweit.

Über den eigenen YouTube-Kanal Amazonprodukte anpreisen

Neben den klassischen Plattformen für Affiliate Marketing wie z.B. Instagram gilt auch YouTube als einer der beliebtesten Möglichkeiten, um Amazonprodukte attraktiv für die Videozuschauer zu platzieren und von attraktiven Verkäuferprovisionen zu profitieren. Attraktiv ist hier im Besonderen, dass schon allein ein eigener YouTube-Kanal ausreicht und keine eigene Website bestehen muss. YouTube bietet dabei verschiedene Optionen, Affiliate Links zu integrieren. Wie überall auf Social Media, muss auch auf YouTube das Affiliate Marketing als solches offen ersichtlich zu erkennen sein (z.B. durch das Markieren mit einem Sternchen).

Viele YouTuber oder YouTube-Kanäle integrieren Affiliate Links einfach direkt in die Videobeschreibung. Ähnlich zu einem Onlineblog, können auch auf YouTube Produkte und Dienstleistungen vorgestellt werden. Dies ist ein zentraler Grund, weshalb YouTube als ideale Plattform für Affiliate Marketing gilt. Weitere Gründe sind, dass allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen einen Account bei YouTube besitzen und die Videoplattform die am zweitmeisten besuchte Website der Welt ist.

Wie Affiliate Marketing über Instagram betrieben werden kann

In den letzten Jahren hat sich die Werbe- und Verkaufsbranche kolossal verantwortlich. Zentral dafür verantwortlich ist auch das Affiliate Marketing, durch welches Accounts bei Instagram oder TikTok, die als Influencer gelten, Produktlinks oder Links für Dienstleistungen vielfältig in ihre Posts einbauen können. Dies kann bei beispielsweise Instagram entweder in der Story oder auch bei einem Beitrag im Feed der Fall sein. Affiliates auf Social Media werden vorwiegend Influencer genannt, wobei Affiliates bei Instagram nicht unbedingt über 100.000 Follower haben können. Auch sogenannte Mikroinfluencer, die zwischen 5.000 und 20.000 Follower auf Instagram haben, können für Produkte werben und Provisionen bei entsprechenden Verkäufen erhalten. Auch durch einzelne Posts können Influencer auf Instagram Geld verdienen. Hierbei richtet sich der Verdienst pro Post nach der Followeranzahl und somit Reichweitenstärke, über die ein Account verfügt. Mittlerweile gilt Social Media als die Plattform schlechthin, auf der Unternehemen ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben und über Affiliates verkaufen.

Die Möglichkeiten des klassischen Empfehlens im Freundeskreis

Das Affiliate Marketing hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Dabei gibt es auch Möglichkeiten, die sich rund um die Produkt- und Dienstleistungsbewerbung im Freundes- und Bekanntenkreis erstrecken. Dabei ist das Geldverdienen und das Bewerben und Empfehlen an Freunde dank Affiliate Marketing so einfach wie nie zuvor. Es ist also nicht verwunderlich, dass Affiliate Marketing im Freundeskreis mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. Schließlich nützt es allen Parteien.

Angeführt am Beispiel von PayPal ist es möglich, durch das Anwerben von Freunden für den Online-Bezahlungsdienst einen Bonus dafür zu bekommen, den man ausgezahlt erhält. Dafür können Affiliate Links mit Freunden geteilt werden. Wenn diese sich dann einen Account bei PayPal u.ä. anlegen, erhalt der Affiliates seinen Bonus. Ähnlich ist es auch beim weltweit beliebten Musikstreamingdienst Spotify, bei welchem auch ein Affiliate Link mit Freunden geteilt werden kann. Wenn dieser genutzt wird, kann der neue Nutzer den Dienst die ersten zwei Monate kostenlos nutzen. Die genauen Modalitäten durch das Affiliate Marketing beim Freundeanwerben können sich ändern, was sich nicht ändert ist jedoch, dass es für die Freunde für einen selbst vorteilhaft bleibt.

Lifetimeprovisionen sind ein sehr lukratives Affiliate Marketing Beispiel

Besonders attraktiv sind auch sogenannte Lifetimeprovisionen, so wie sie beispielsweise bei CBD Öl existieren. Diese bewegen sich meistens als Provisionen für die Affiliates zwischen 10% bis 20%, wobei das Besondere ist, dass diese Affiliate Links ein ganzes Leben lang den Affiliates die attraktiven Provisionen bescheren. Auch in anderen Bereichen lässt sich hierbei profitieren. Im Bereich Mietsoftware gibt es auch verschiedene Optionen, wie das Freundewerben im Bereich Affiliate Marketing Affiliates attraktive Provisionen verschaffen kann. Trendprodukte wie CBD Öl eignen sich jedoch besonders gut, da hier die Verkaufszahlen wohl in den nächsten Jahren immer weiter anwachsen werden. So bringt die lebenslange Provision als Affiliate hier einen enormen Vorteil.

Die Facebookwerbung – noch immer lukrativ beim Affiliate Marketing

Viel im Bereich Affiliate Marketing findet auch auf der US-Plattform Facebook statt. der Social Media – Riese aus dem Silicon Valley eignet sich beispielsweise hervorragend für das sogenannte Arbitragegeschäft. Darunter wird eine Handels- oder Anlageaktivität verstanden. Bei dieser werden Kurs- und / oder Preisunterschiede von gleichen Produkten, Geldanlagen oder Wertpapieren für verschiedene Märke ausgenutzt. Auch diese können über Facebook beworben werden, sodass man insbesondere eine Zielgruppe der Sparfüchse anzieht und durch das Platzieren der Affiliate Links attraktive Provisionen einstreichen kann.

Um dabei das eigene Profil möglichst groß zu machen und ein gewisses Standing zu suggerieren, können Klicks für Facebook online gekauft werden. Dies ist relativ preisgünstig möglich, sodass Affiliates keine großen Ausgaben hierfür in Kauf nehmen müssen. Es bringt den Mehrwert, dass durch eine erhöhte Aufmerksamkeit neue Nutzer angezogen werden und schlussendlich bessere Verkaufszahlen erzielt werden können. Die Klicks bescheren den Affiliates schlussendlich gute Provisionen. Diese decken dann auch die geringen Kosten, die durch das Einkaufen von günstigen Facebook-Klicks anfallen.

Beispiele zu den Provisionsmodellen beim Affiliate Marketing

Da es beim Affiliate Marketing unterschiedliche Konditions- und Vergütungsmodelle gibt, lohnt sich ein Betrachten der gängigsten Modelle. Im Folgenden werden daher die wichtigsten Vergütungs- und Konditionsmodelle im Affiliate Marketing vorgestellt.

PPC

Das Modell „Pay per Click“, das auch kurz als PPC (Äquivalent zu CPC „Cost per Click“) bezeichnet wird, funktioniert so, dass die Provision für den Affiliate pro getätigten Klick auf das Werbemittel, das eingeblendet wird, stattfindet. Der Vorteil ist hier, dass es für die Provision nicht zum tatsächlichen Produkt- oder Dienstleistungsverkauf kommen muss. Um Missbrauch zu verhindern, gibt es für Mehrfachklicks eines Nutzers vom gleichen Link oftmals eine IP-Sperre.

PPS

Ein anderes beliebtes Modell ist das Modell „Pay per Sale“ (kurz PPS), bei welchem eine Auszahlung der Provision nur stattfindet, wenn der Besucher durch einen Produkt- oder Dienstleistungserwerb tatsächlich Umsatz generiert. Oftmals findet PPS im Bereich Warenverkauf Anwendung. Bei PPS ist besonders das Lifetime-System beliebt, durch das den Affilates eine lebenslange Provision blüht, wenn sie erfolgreich Umsätze durch Bewerben anstoßen.

CPV

Zudem ist das Modell CPV, also „Cost per View“ in der Branche der Werbe- und Verkaufsbranche im E-Commerce relativ etabliert. Diese Abrechnungsart findet sich oft im Bereich Marketing auf Social Media, YouTube oder auch im Marketing über Blogs. Es wird synonym zu „Pay per View“ (PPV) verwendet.

CPV funktioniert so, dass der Affiliate eine Vergütung bekommt, wenn ein Nutzer über eine bestimmte Zeit ein Video anschaut oder aber auf ein Link oder Banner klickt und in der Folge auf der Zielseite eine gewisse Verweildauer erreicht. Außerdem ist PPL sowohl als nur PPL als auch im Zusatz mit der Option Lifetime-System ein Modell, welches im Affiliate Marketing oftmals zur Anwendung kommt.

PPL

Bei PPL handelt es sich um „Pay per Lead“, wobei es entscheidend ist, dass durch die Interaktion eines Nutzers mit einer Seite durch eine Werbemaßnahme ein Kundenkontakt stattfindet, der qualifizierend ist. Ein solcher besteht etwa dann, wenn ein Katalog angefordert oder ein Newsletter abonniert wird. Die Form hierbei ist zumeist die Fixprovision.

Die wichtigsten Netzwerke für Affilate Marketing

Die Affiliate-Netzwere sorgen dafür, dass Affiliates Online-Werbung betreiben und sich über die oben vorgestellten Modelle attraktive Provisionen sichern können – in manchen Fällen sogar als Lifetime-System. Die Netzwerke fungieren dabei als Vermittler zwischen den registrierten Werbetreibenden und denen, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen. Natürlich gibt es einige große Player, die einen guten Einstieg in das Feld Affiliate Marketing ebnen können. Diese werden folgend kurz vorgestellt.

Das Netzwerk für Affiliate Marketing Awin mit Sitz in der Bundeshauptstadt Berlin hat es sich auf die Fahnenstange geschrieben, als globales Netzwerk für Affiliate Marketing den Publishern und den Advertisern egal welcher Größe die Möglichkeit geben, organisch zu wachsen. Seit 2021 konnten bei Awin fast 200 Millionen (!) Sales verzeichnet werden und gilt als größtes Unternehmen im Bereich des Affiliate Marketings. Um einen Account bei Awin zu erstellen und mit dem Affiliate Marketing anzufangen, fallen keine Kosten an.

Auch der Online-Riese Amazon bietet attraktive Möglichkeiten für Affiliates an, um Affiliate Marketing zu betreiben und entsprechende Links in Blogs, YouTube-Videos oder Social Media zu platzieren. Das eigens aufgezogene Amazon-Partnerprogramm sorgt dafür, dass der Affiliate für getätigte Käufer eine Werbekostenerstattung erhält, welche bis zu 10% vom Produktwert des verkauften Produkts betragen kann. Viele nutzen inzwischen einen SEO Text Generator für einzelne Produkte.

Für Affiliates ist auch die Plattform Digistore24 sehr interessant, da nicht nur die Anmeldung denkbar einfach ist und schnell funktioniert, sondern attraktive Provisionen locken. Die Links muss der Affiliate nur über Social Media, YouTube oder auch Blogs promoten und wenn es zu einem Produktkauf kommt, so erhält der Affiliate seine Provision für den Umsatz.